Termine

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Buchpremiere am 27.11.2025 bei Thalia: Vivian Mary Pudelko „Kann ich das“ – Resilienz und Verletzlichkeit“

Datum: 27. November 2025
Uhrzeit: 18:30
Ort: Thalia Wien Mitte, Landstraßer Hauptstraße 2a/2b, 1030 Wien

Resilienz – diese vielgepriesene Widerstandskraft wandert in den letzten Jahren vermehrt durch die Schlagzeilen. Aber müssen wir nun angesichts der zunehmenden Bedrohungen in der Welt und unserer persönlichen Veränderungen und Verluste, die das Leben natürlicherweise begleiten, noch stärker und unangreifbarer werden? Setzen wir uns mit dieser Art von Selbstoptimierung nicht unangemessen unter Druck? Und woraus besteht diese vermeintliche Wunderwaffe wirklich?

Vivian Mary Pudelko zerlegt mit viel Feingefühl das vorherrschende Bild von Resilienz und zeigt, wie wir insbesondere durch krisenhafte Phasen gleich einem Wunder wachsen können. Sie macht deutlich: Wir sind verletzlich und dürfen verletzlich bleiben. Resilienz erfahren wir nämlich genau dann, wenn es schwierig wird.

 

Ringvorlesung an der Universität für Musik und Darstellende Kunst: „Selbstfürsorge von Musiktherapeut*innen“

Datum: 9. Januar 2026
Uhrzeit: 11:00 - 12:30
Ort: Universität für Musik und Darstellende Kunst, Rennweg 8, 1030 Wien, A EG 10

Der Berufsalltag von Musiktherapeut*innen gestaltet sich häufig sehr herausfordernd und emotional intensiv. Selbstfürsorge ist wichtig, um achtsam und zentriert mit den PatientInnen arbeiten zu können. Bedeutet Selbstfürsorge demnach ein weiteres To Do auf unserer, sowieso schon endlos langen Liste? Oder geht es hier letztendlich auch nur wieder um ein Selbstoptimierungs-Tool? Wir entspannen, um noch mehr leisten zu können?
Selbstfürsorge ist eine Fähigkeit: Wir können sie üben und trainieren, egal wie wir in die Welt gekommen sind oder wo wir im Leben gerade stehen. Und wir können Selbstfürsorge im Alltag leben und in unser Verhalten integrieren. Es werden verschiedene Selbstfürsorgestrategien vorgestellt, um insbesondere den Körper und die Körperwahrnehmung zu stärken, welche für die Resonanzfähigkeit der Musiktherapeut*innen von besonderer Bedeutung sind.

 

Foto: Marisa Vranjes