Der Berufsalltag von Musiktherapeut*innen gestaltet sich häufig sehr herausfordernd und emotional intensiv. Selbstfürsorge ist wichtig, um achtsam und zentriert mit den PatientInnen arbeiten zu können. Bedeutet Selbstfürsorge demnach ein weiteres To Do auf unserer, sowieso schon endlos langen Liste? Oder geht es hier letztendlich auch nur wieder um ein Selbstoptimierungs-Tool? Wir entspannen, um noch mehr leisten zu können?
Selbstfürsorge ist eine Fähigkeit: Wir können sie üben und trainieren, egal wie wir in die Welt gekommen sind oder wo wir im Leben gerade stehen. Und wir können Selbstfürsorge im Alltag leben und in unser Verhalten integrieren. Es werden verschiedene Selbstfürsorgestrategien vorgestellt, um insbesondere den Körper und die Körperwahrnehmung zu stärken, welche für die Resonanzfähigkeit der Musiktherapeut*innen von besonderer Bedeutung sind.
Foto: Marisa Vranjes